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11. Oktober 2018 | Gesundheit

Zusperren der Intensivmedizin für Babies im SMZ-Süd nächste Niederlage des KAV

Ärztemangel in Wien ist seit Jahren hausgemacht – KAV weiter lernresistent

Dieser Verein kriegt überhaupt nichts mehr auf die Reihe“, schüttelt der Gesundheitssprecher der Wiener FPÖ, Wolfgang Seidl, nur mehr den Kopf über den nächsten Schildbürgerstreich des KAV. Der Grund für die Schließung der sechs Intensivbetten im KFJ-Spital in Favoriten liegt – so der KAV – im Fehlen von Kinderärzte mit Spezialausbildung für Neonatologie. „Genau diesen Ärztemangel haben wir jahrelang kommen gesehen und davor gewarnt – die Verantwortlichen haben sich in der gewohnten Überheblichkeit taub gestellt und alle Anträge der FPÖ automatisch abgelehnt“, erinnert Seidl. Der KAV sei insgesamt an Unfähigkeit nicht mehr zu toppen, das aufgrund permanent getroffener Fehlentscheidungen an die Wand gefahrene Gesundheitssystem einer mitteleuropäischen Millionenstadt unwürdig.

Berger: „Wie kommen wir Favoritner dazu, das jetzt ausbaden zu müssen?“

Der Favoritner FPÖ-Bezirksparteiobmann Stefan Berger sieht vor allem nun die Bevölkerung als Opfer der fatalen KAV-Gesundheitspolitik. Es sei schon richtig, dass über Wien verteilt fünf andere neonatalogische Abteilungen Dienst machen würden, nur müssten die Favoritner jetzt unnötig lange Wege zurücklegen. „Gerade im Fall von intensivmedizinischen Notfällen ist das, was der KAV hier macht, lebensbedrohend. Wie kommen wir Favoritner dazu, das jetzt ausbaden zu müssen?“, so Berger.

Die FPÖ hat die Hoffnung aufgegeben, dass dieser KAV die Scherben, die er angerichtet hat, jemals wieder beseitigen wird. „Wir setzen auf die Neuwahlen in Wien, um hier, ganz nach dem Vorbild der Bundesregierung, die jahrelang begangenen Fehler der Vorgängerregierung Schritt für Schritt wieder auszugleichen.

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