Jetzt ist es leider so weit: In Favoriten gibt es nun einen "Ute-Bock-Weg". Ein entsprechender Beschluss wurde im Kulturausschuss im Wiener Rathaus gefasst. In die Wege geleitet wurde dieser Schwachsinn bereits in der Dezember-Sitzung des Favoritner Bezirksparlaments. Bemerkenswert: Auch die ÖVP stimmte für diesen Unfug.
Ute Bock war keine „Vorzeige-Frau“
Zur Erinnerung: Ute Bock war „Erzieherin“ in Kinderheimen – unter anderem auch in Favoriten. In einem Standard-Interview gab die Ikone der Linken zu: „Und auch ich hab Detschn ausgeteilt. Das war damals so üblich!“ Außerdem war Frau Bock in Sachen Asyl- und Migrationsangelegenheiten besonders verhaltensauffällig. Im Herbst 1999, wenige Tage vor der Nationalratswahl, wurde von der Polizei im Haus in der Favoritner Zohmanngasse eine Razzia durchgeführt. Etwa 30 Jugendliche afrikanischer Herkunft wurden wegen des Verdachts auf Drogenhandel festgenommen und Ute Bock wegen Bandenbildung und Drogenhandels angezeigt und zeitweise vom Dienst suspendiert.
Berger: „Eine pure Schande!“
Und so eine Dame, die im Jänner 2018 verstarb, bekommt nun einen „eigenen Weg“. Die FPÖ-Favoriten sagt klar und deutlich: Diese Frau hat sich definitiv KEINE Verkehrsfläche in Favoriten verdient. Und FPÖ-Favoritner-Obmann Stefan Berger merkt richtigerweise an: „Ute Bock ist mit Sicherheit kein Renommee, sondern eine Schande für den zehnten Bezirk.“
Wir blieben daher auch nicht untätig und brachten gemeinsam mit Dominik Nepp bei einer Protestaktion unseren Unmut zum Ausdruck. Das Video wollen wir Ihnen nicht vorenthalten: Hier zum Video!