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05. März 2020 | Innenpolitik

Unfassbar: FPÖ-Antrag für mehr Sicherheit in Favoriten abgelehnt!

Obwohl Kriminalität im Bezirk um 10.5 % gestiegen ist, will nur die FPÖ mehr Sicherheit...

Die unlängst veröffentlichten Zahlen der Kriminalitätsstatistik beweisen es schwarz auf weiß: Die Zahl der Straftaten in Favoriten, die ohnehin schon 2018 in der Bundeshauptstadt am höchsten war, ist jetzt nochmals um 1773 Kriminalfälle von 16.915 (Jahr 2018) auf 18.688 (Jahr 2019) Straftaten angestiegen. „Das bedeutet eine Steigerung um weitere 10,5 Prozent. In Favoriten erfolgen im Schnitt bereits 51 Straftaten pro Tag – es reicht jetzt. Wir fordern mehr Sicherheit für unsere Bürger!“, stellt der Favoritner FPÖ-Obmann Stefan Berger unmissverständlich klar.

Die FPÖ-Favoriten stellte daher im Bezirk folgenden Resolutionsantrag:

„Die Favoritner Bezirksvertretung spricht sich dafür aus, dass das Innenministerium und sein oberster Verantwortungsträger, Herr Innenminister Karl Nehammer, einen sicherheitspolitischen Schwerpunkt auf Favoriten setzt und so rasch wie möglich die Bereitstellung von mehr Polizisten in Favoriten sicherstellt.“

Der Antrag der Favoritner FPÖ wurde mit den Stimmen von SPÖ, ÖVP, GRÜNE und NEOS bei der Sitzung des Bezirksparlaments ( 4. März 2020) abgelehnt.

Favoriten ist Kriminalitätshotspot Wiens

„Die Ablehnung ist mehr als beschämend, da Favoriten unter Rot-Grün zum Kriminalitätshotspot Wiens geworden ist. Der rote Bezirksvorsteher nimmt die Sorgen und Ängste der Favoritner Bevölkerung nicht ernst“, weiß der Favoritner Bezirksvorsteher-Stellvertreter, Christian Schuch. Viele - vor allem ältere Menschen - würden sich schon länger nicht mehr abends auf die Straße trauen; Messerstechereien, Raubüberfälle und Körperverletzungen stünden an der Tagesordnung. „Kaum eine Woche vergeht, in der kein schwerwiegendes Verbrechen in Favoriten passiert. Die ablehnende Haltung der SPÖ ist mehr als nur unverständlich“, ist Schuch enttäuscht.

„Wir fordern endlich mehr Polizei auf den Straßen des Bezirks. Der ÖVP-Innenminister soll einen sicherheitspolitischen Schwerpunkt auf Favoriten setzen und Polizei nicht im Stich lassen“, so Berger abschließend.

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