Heute müssen wir Sie über den nächsten roten Bauwahnsinn informieren. Denn wer sich gedacht hat, dass nur in Oberlaa oder Rothneusiedl Grünland vernichtet wird, der hat sich leider getäuscht. Jetzt geht es dem Bezirksteil Wienerfeld bzw. Otto-Probst so richtig an den Kragen.
Verglichen mit Innerfavoriten ist der Südrand des 10. Bezirks (noch) eine recht lebenswerte Wohngegend. Wenn es nach den Plänen der SPÖ-geführten Stadt Wien geht, steht dies jetzt allerdingsauf dem Spiel.
Auf Bürger wird gepfiffen
In der Neilreichgasse 126 ist ein Schul-Monsterbau für rund 500 Schülern geplant. Ein massiver Eingriff in die Wohngegend und die vorhandenen Grünflächen. Von in Zukunft vermehrt auftretendem Verkehr, Lärm etc. ganz zu schweigen. Dem nicht genug, sollen in derselben Gegend Grünflächen neuen Wohnbauten samt Garagen zum Opfer fallen. Ein Verkehrschaos samt zusätzlicher Parkplatznot ist vorprogrammiert, auf Umwelt- und Klimaschutz wird seitens der Sozialdemokratie völlig gepfiffen. Favoriten wird „dank“ der völlig falschen Zuwanderungspolitik immer größer, obwohl kein Bürger jemals gefragt wurde, ob er das überhaupt möchte.
Weit über 500 Anrainer haben mittels Unterschrift ihre Ablehnung gegen diesen Wahnsinn kundgetan, auch zahlreiche Stellungnahme bzw. Einwendungen wurden zu diesem Projekt abgegeben. Die FPÖ steht auf der Seite dieser Bürger und hat für die November-Sitzung des Bezirksparlaments zahlreiche Anträge vorbereitet. FPÖ-Favoriten Obmann Stefan Berger sagt klar: „Wer hier schweigt, stimmt diesen massiven Plänen zu. Wir lassen die Anrainer garantiert nicht im Stich!“
Rothneusiedl: Felder müssen Busgarage weichen
Doch nicht nur in Otto-Probst schreitet der Vernichtungswahnsinn von Grünfläche voran – auch in Rothneusiedl soll fleißig zubetoniert werden. Nur dank der FPÖ wurde nun medial publik, dass Rothneusiedl künftig eine Mega-Busgarage bekommen soll - „selbstverständlich“ wieder auf Grünflächen bzw. Feldern.
Konkret soll die Garage Platz für bis zu 200 Gelenkbusse, ein Werkstatt- und Betriebskomplex, ein Schulungskomplex mit eigenen Werkstätten, eine E-Technik Zentrale und weitere Technik- und Infrastrukturgebäude schaffen. Die SPÖ dreht also mittlerweile komplett durch! Gut, dass 2025 auch in Wien gewählt wird, damit die Bürger eine ordentliche Abrechnung vornehmen können.