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05. September 2017 | FPÖ

SPÖ-Mospointner tritt zurück: FPÖ fordert Neuwahl der Bezirksvertretung

SPÖ-Bezirksvorsteherin legt Favoritnern zum Abschied mit dem Parkpickerl ein faules Ei

SPÖ-Bezirksvorsteherin Hermine Mospointner hat heute nach 23 Jahren ihren Sessel geräumt und ihren Rücktritt bekanntgegeben. Just an dem Tag, an dem das kostenpflichtige Parkpickerl in Kraft tritt, macht sich Mospointner aus dem Staub. „Solche Manöver sind genau der Grund, wieso viele Menschen die Regierungspolitik von Rot-Grün satt haben“, kritisiert FPÖ-Favoriten Bezirksparteiobmann Stefan Berger das unwürdige Schauspiel.

Parkpickerl wurde durchgepeitscht

Mospointner verlautbarte noch im September 2015, dass eine Einführung des Parkpickerls im 10. Bezirk nicht geplant sei. Nach gewonnener Wahl ging es dann aber plötzlich ganz schnell und das kostenpflichtige Parkpickerl wurde ohne einem einzigen Alternativvorschlag, einer Bürgerbefragung oder ähnlichem Ansatz von Demokratie rücksichtslos durchgepeitscht.

„Die SPÖ hat die Bürger in Favoriten getäuscht und die Einführung des Parkpickerl ohne Rücksicht auf Verluste durchgezogen“, zieht Berger Bilanz. Durch diese unredliche Vorgangsweise hat sich die SPÖ ihren Wahlsieg in Favoriten erschlichen. Ein Neuwahltermin gemeinsam mit dem Rücktritt von Häupl im Jänner biete sich geradezu perfekt an und sei wohl der einzig ehrliche Weg für den Wechsel an der Bezirksspitze. 

Mospointner hat Chaos in Favoriten überlassen

„Ich wünsche Hermine Mospointner persönlich alles Gute und dass sie die Zeit mit ihrer Familie genießen möge, aber die Entwicklung des Bezirks stellt ihr wohl kein gutes Zeugnis aus“, spricht Berger den politischen „Nachlass“ der baldigen Ex-Bezirksvorsteherin an. "Favoriten hat unter der SPÖ sein Image als lebenswerter Arbeiterbezirk verloren, heute gilt der zehnte Bezirk als Eldorado für Arbeitslose, Migranten und Kriminelle. Das passiert, wenn rein das Bevölkerungswachstum als Hauptziel auf der Agenda steht“, analysiert Berger.

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