Die Schmierereien in der Unterführung am Keplerplatz sind für viele Favoritner und Besucher unseres Bezirks seit vielen Jahren ein großes Ärgernis. Von staats- und gesellschaftsfeindlichen Parolen bis hin zu Mordaufrufen reicht die Palette der linksextremen „Künstler“. Dabei handelt es sich weder um Kunst noch um freie Meinungsäußerung, sondern schlicht und einfach um Sachbeschädigung und Verhetzung. Der Täterkreis ist bekannt, doch mangelt es am politischen Willen der linken Mehrheit in Favoriten, den Tatort überwachen zu lassen und die Täter aus der linksradikalen Szene auszuforschen. Das wäre der richtige Ansatz in einem Rechtsstaat – die Täter auszuforschen und zur Rechenschaft zu ziehen. Stattdessen müssen die Steuerzahler tief in die Tasche greifen und jährlich mehrere tausend Euro für die Übermalung der Schmierereien bezahlen.
Seit Jahren weist die FPÖ im Bezirksparlament und in den Medien auf den Schandfleck mitten in Favoriten hin. Die Favoritner Bezirksvorstehung hat sich in der Vergangenheit durch Passivität ausgezeichnet. Sogar die Reinigung erfolgt oft erst nach Intervention der Favoritner Freiheitlichen. An einer Lösung, die künftige Beschmierungen in der Unterführung verhindern soll, wird mit Nachdruck gearbeitet wird, erklärte der rote Bezirksvorsteher zuletzt im Juni 2019. Passiert ist seitdem wieder nichts.
Kinderhände gegen Schmierwände
In der letzten Bezirksvertretungssitzung hat die FPÖ eine neue Lösung für das Dauerproblem präsentiert. Eine Bemalung der Wände in der Unterführung Keplerplatz durch Schüler soll Abhilfe schaffen. Im Rahmen von Schulprojekten sollen Favoritner Schulen die Möglichkeit haben Kunstprojekte großflächig zu gestalten. „Die Bemalung der Passage am Keplerplatz durch Kinder bringt mehr Farbe und Fröhlichkeit nach Favoriten“, ist der Freiheitliche Bezirksrat Dr. Stephan Mazal überzeugt. Fakt ist: Eine bunte fröhliche von Kindern bemalte Wand wird die Passanten erfreuen! Nebenbei entfallen für die Steuerzahler auch die hohen Kosten für das ständige Übermalen der extremistischen Parolen. Der Antrag wurde erfolgreich dem zuständigen Ausschuss zugewiesen. Wir sind gespannt, ob die rote Bezirksvorstehung diesmal ENDLICH aus ihrem Dauertiefschlaf erwacht und sich dem Problem annimmt.