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05. November 2019 | Bauten

Neuer Favoritner Gemeindebau: Rote PR-Show für „herzige" 120 Gemeindewohnungen

Selbstbeweihräucherung der SPÖ, die die Wohnungsnot erst verursacht hat, nimmt groteske Ausmaße an.

Am Dienstag ist der Barbara-Prammer-Hof in Favoriten – nähe der Therme Oberlaa – offiziell eröffnet worden, und die Schlüssel wurden an die ersten Bewohner übergeben. Die Wohnhausanlage in der Fontanastraße 3 umfasst drei Baukörper und verfügt über 120 Wohnungen. Die SPÖ-Granden Ludwig-Bures-Gaal ließen sich bei der Eröffnung medienwirksam abfeiern – aus der Sicht der FPÖ völlig unverständlich. Denn bereits im Februar 2015 (!!!) haben der damalige SPÖ-Bürgermeister Michael Häupl und sein Nachfolger Michael Ludwig (damals noch SPÖ-Wohnbaustadtrat) 2.000 neue Gemeindewohnungen bis 2020 angekündigt. Nicht ganz fünf Jahre haben die Genossen gebraucht, um herzige 120 Stück davon zu bauen.

Fakt ist: Die FPÖ forderte seit Jahren in unzähligen Anträgen, neue Gemeindewohnungen zu bauen und schnellstmöglich zur Verfügung zu stellen. „Die SPÖ, die sich heute feiern lässt, hat das immer abgelehnt“, kritisierte FPÖ-Favoriten Obmann Stefan Berger.

SPÖ hat Knappheit am Wohnungsmarkt selbst verursacht

Jahrelang hat die SPÖ bei der Mietpreisexplosion in der Bundeshauptstadt untätig zugesehen und versucht, vor Wahlen mit Schlagwörtern wie etwa „Recht auf leistbares Wohnen“ davon abzulenken, dass sie durch ihre Willkommenspolitik die Knappheit am Wohnungsmarkt selbst verursacht hat. Selbst die tiefrote Arbeiterkammer hat in ihren Publikationen die jahrelangen Versäumnisse im sozialen Wohnbau seitens der Stadt Wien kritisiert.

FPÖ fordert Intensivierung des sozialen Wohnbaus

„Die heutige Eröffnung eines neuen Gemeindebaus ist grundsätzlich begrüßenswert, aber nur ein Tropfen auf dem heißen Stein“, so Berger, der eine Intensivierung des sozialen Wohnbauprogramms fordert und sowohl den Bürgermeister als auch die zuständige Wohnbaustadträtin in die Verantwortung nimmt.

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