Der Bezirksparteiobmann der FPÖ-Favoriten, Stefan Berger, kritisiert den am 12. Jänner stattgefundenen Sicherheitsgipfel. Dieser wurde vom Wiener Polizeipräsidenten Gerhard Pürstl nach den Migranten-Silvester-Randalen veranstaltet. Teilgenommen haben Vertreter der Stadt Wien, der rote Bezirksvorsteher von Favoriten sowie Vertretern des österreichischen Integrationsfonds und der Kinder- und Jugendanwaltschaft. Die FPÖ, sowie alle anderen Fraktionen, wurde selbstverständlich nicht zum Gipfel eingeladen. Berger analysiert das Ergebnis des Gipfels wie folgt:
„Die angekündigte Videoüberwachung soll lediglich darin bestehen, dass ein Fahrzeug mit aufmontierter Kamera in Favoriten aufgestellt wird. Favoritens SPÖ-Bezirksvorsteher Franz konnte sich wieder einmal nicht durchsetzen, zusätzliche Polizisten für Favoriten sicherzustellen. Auch die ‚Möchtegern-Sicherheitspartei‘ ÖVP ist angesichts der durch Massenmigration importierten Herausforderungen endgültig gescheitert“, beleuchtet Berger das mangelhafte Ergebnis dieser Versammlung, die laut Schilderung eines Teilnehmers mehr an den Charakter eines „Sitzkreises“ erinnert haben soll.
ÖVP hat völlig versagt
„Innenminister Nehammer ist nicht einmal dazu im Stande, regionale Probleme in den Griff zu bekommen. Unter freiheitlicher Regierungsbeteiligung wurde hingegen eine Rekrutierungsoffensive bei der Polizei gestartet und eine Politik der Null-Toleranz gegenüber integrationsunwilligen und gewaltbereiten Migranten gelebt“, erinnert Berger.
„Es ist jetzt wichtig, dass Absolventen der Polizeischule verstärkt im Kriminalität-Hotspot Favoriten eingesetzt werden“, so Berger, der im Gegensatz zur SPÖ und ÖVP „nicht tatenlos zusehen will, wie Favoriten vor die Hunde geht“.