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21. November 2019 | Verkehr

Katastrophale Favoritner Verkehrspolitik: Eine Bilanz des rot-grünen Versagens

Die rot-grüne Verkehrspolitik wirkt sich auf unseren Bezirk mehr als nur schlecht aus. Kaum eine Woche vergeht, wo nicht neue Autofahrerschikanen ans Tageslicht gelangen. So wurde der freiheitliche Wunsch nach einer Tempo50-Zone auf der Neilreichgasse in Richtung Otto-Probst (anstatt der bisherigen Tempo30-Zone) mit fadenscheinigen Argumenten einfach abgeschmettert. Die Autofahrer werden also auf dieser Strecke weiter im Schritttempo unterwegs sein müssen und werden gegebenenfalls auch weiter mit Radarstrafen abgezockt. Tempo50 hätte auf dieser Strecke wohl wirklich keinem geschadet. Während Autofahrer schikaniert werden, werden Radfahrer dank Rot-Grün regelrecht hofiert. In Rothneusiedl wurde hierfür wieder ordentlich Steuergeld verbraten. Eine bestens sanierte Straße – nämlich die Weidelstraße – ist nun nicht mehr für den regulären Autoverkehr zugelassen, sondern wurde zur Fahrradstraße. Das Problem: Es fahren dort fast keine Radfahrer und die Bevölkerung hatte mit der bisherigen Situation überhaupt kein Problem. Ein ähnliches Phänomen können wir auch in der Kennergasse feststellen, wo ein sündhaft teurer Fahrradweg gebaut wurde. Ein Radweg, der fast nicht genutzt wird, aber zur Parkplatzvernichtung geführt hat.

Chaos vor der neuen LIDL-Filiale

Apropos Parkplatzvernichtung. Diese findet auch aktuell bei der neuen LIDL-Filiale auf der Laxenburgerstraße statt. Dort wurden in einer „Nacht und Nebel“-Aktion rund 20 Parkplätze entfernt, um in der Nebenfahrbahn die südliche Ausfahrt von der LIDL-Filiale zu ermöglichen. Zudem wird es durch die damit verbundene Aufhebung der Einbahn zu einem regelrechten Verkehrschaos vor den Türen der umliegenden Kleingartenanlagen kommen. Schon jetzt kommt es im Kreuzungsbereich Laxenburgerstraße/Sahulkastraße zu gefährlichen Verkehrssituationen, die sich wohl jetzt noch weiter verschärfen werden.

All diese verkehrstechnischen Änderungen passierten OHNE jeglichen Beschluss in einem Ausschuss bzw. in einer Sitzung des Bezirksparlaments. So funktioniert das eben im rot-grünen Wien. Der Ärger aus der Bevölkerung ist bereits vorprogrammiert – schon jetzt findet man zu gewissen Zeiten nur schwer einen Parkplatz, obwohl man fleißig für ein Parkpickerl bezahlen darf.

Sinnvolle Verkehrsmaßnahmen werden NICHT umgesetzt

Dort wo es wirklich Sinn machen würde, für wirkungsvolle Maßnahmen im Favoritner Straßenverkehr zu sorgen, ist man weiter säumig. Obwohl die FPÖ schon seit langer Zeit für eine sichere Fußgängerüberquerung auf der Laxenburgerstraße beim Hofer/Möbelix plädiert, hat man vom SPÖ-geführten Favoriten noch keine Schritte hierfür gesetzt. Ein ähnliches Vorgehen kann auf der Triester Straße beobachtet werden. An der Troststraße zur Ecke Knöllgasse liegt die Straßenbahnstation der Linie 1. Hier steigen viele Menschen aus, um in das Sozialmedizinische Zentrum Süd, den Kaiser-Franz-Joseph-Spital zu kommen. An der Triester Straße 40 liegt ein Eingang, der nur wenige Meter schräg gegenüber der Kreuzung zur Troststraße liegt. „Die meisten Menschen laufen nun über die hier ungeregelte Straße“, weiß Christian Schuch, Bezirksvorsteher-Stellvertreter. Einen Fußgänger-Übergang gibt es bis heute nicht.

Hat man geglaubt, dass mit der Parkpickerl-Abzocke und der massiven Parkplatzvernichtung in Favoriten bereits der Zenit erreicht wurde, wird man leider – dank Rot-Grün – immer wieder eines Besseren belehrt, dass es noch schlimmer geht. Kurz zusammengefasst kann gesagt werden: Die Sozialdemokratie ist in Favoriten mit dem Verkehrsthema völlig überfordert.

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