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04. Februar 2022 | Integration, Islam

FPÖ-Favoriten zeigt auf: Angriff auf ATIB-Zentrale war linksradikaler und ausländischer PKK-Angriff

Groß war die Aufregung in dieser Woche als medial bekannt wurde, dass in Favoriten am Mittwoch zwei Maskierte mehrere Fensterscheiben der ATIB-Zentrale eingeschlagen haben. Zur Erklärung: Die Union der Türkisch-Islamischen Kulturvereine in Europa (ATIB) ist ein direkter Ableger des türkischen Amts für Religion und verfolgt die Linie der türkischen Regierung.

Es gab kaum eine Zeitung die nicht über den Vorfall in der Favoritner Sonnleithnergasse berichtet hat. Und wer sich in den sozialen Medien umschaute und diverseste Kommentare verfolgte, konnte schnell feststellen, wem man die Schuld für den Angriff in die Schuhe schieben wollte. Es könne sich doch nur um Rechtsradikale gehandelt haben oder aber auch sei die FPÖ aufgrund ihrer Tonalität verantwortlich dafür, dass es zu solchen Angriffen komme. ATIB-Vorsitzender Fatih Yilmaz sagte nach dem Vorfall: „Wir dürfen uns weder von Terrorsympathisanten noch von Rechtsradikalen spalten lassen.“ Yilmaz weiter: „In Österreich ist kein Platz für jedwede Form von Muslimfeindlichkeit, Terrorismus und Rassismus. Jeder Angriff auf Moscheen, die die Ausübung der Religion ermöglichen, muss mit aller Härte verfolgt und bestraft werden.“

Zusammengefasst: Der Schuldige war schnell gefunden!

PKK-Bekennervideo aufgetaucht

Doch da haben sich so manche Herrschaften etwas zu Früh „gefreut“. Denn ein Bekennervideo bestätigt nun den linksradikalen und ausländischen PKK-Hintergrund des Angriffes auf die ATIB-Zentrale von Mittwochmorgen. Sprich: Favoriten ist erneut zum Austragungsort ausländischer Konflikte geworden. Ein Konflikt, für den man der FPÖ garantiert nicht die Schuld geben kann.

Es ist besonders perfide, wenn SPÖ, Grüne sowie die Betroffenen diesen Vorfall mit der Moslemfeindlichkeit der Österreicher framen. Sowohl Nationalratsabgeordnete El-Nagashi (Die Grünen) wie auch SPÖ-Favoriten-Bezirksrat Yüksek haben die Behauptungen und Anschuldigungen der ATIB unkritisch und unhinterfragt hingenommen.

FPÖ fordert Entschuldigung

FPÖ-Favoriten Obmann Stefan Berger erwartet sich nun eine öffentliche Entschuldigung und verweist gleichzeitig auf das eigentliche Grundproblem: „Favoriten wird unter dem Beifall der Sozialdemokratie Austragungsort ausländischer Konflikte, die hier nichts verloren haben.“

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