Die FPÖ setzte unter FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker auf Bundesebene vor wenigen Wochen den Startschuss für eine Herbstoffensive gegen Linksextremismus. In Österreich gibt es nämlich ein linkes Netzwerk, das sich immer wieder den Ball zuspielt, linke Themen vorantreibt und natürlich von der öffentlichen Hand üppige Förderungen dafür kassiert. Und auch in Favoriten ist der Linksextremismus allgegenwärtig.
„Hotspot Keplerplatz“
Immer wieder findet man in unserem Bezirk an Hauswänden oder aber auch an sonstigen Plätzen Graffitis und sonstige Beschmierungen. Viele von ihnen sind einer bestimmten Szene zuzuordnen und nicht einfach „spontan“ (etwa durch Alkoholisierung) angebracht worden. Ein Hotspot ist etwa die Unterführung am Keplerplatz, wo fast im Wochentakt ein neues linksextremes Graffiti angebracht wird. Zur Erinnerung: In der Nähe des Keplerplatzes befindet sich das sogenannte Ernst-Kirchweger-Haus (EKH). Die aus ahnungslosen Anarchisten, gefährlichen Krawallmachern und arbeitsscheuen Linksextremen bestehende Belegschaft sorgt seit Jahren für Lärm, Schmutz und Unsicherheit in der Wielandgasse.
Linksextremer Brandanschlag
Am 15. Juni 2023 riss gegen 2.50 Uhr ein lauter Knall in der Keplergasse dutzende Anrainer aus dem Schlaf. Ein Einsatzfahrzeug der Wiener Polizei brannte nämlich auf offener Straße lichterloh – direkt vor einer Polizeistation, im Nahbereich des EKH-Hauses. Wie der Brand überhaupt erst zustande kam, entlarvte wenig später ein Graffiti bei der U-Bahn-Unterführung am Keplerplatz – nur wenige Meter von der Polizeiinspektion entfernt. Laut des unbekannten Verfassers der Vandalismus-Tat seien nämlich „50% Benzin und 50% Lampenöl“ im Spiel gewesen. Das Resultat? „Keplergasse in der Asche“. Die linksextreme „Straßenmalerei“ wurde zudem mit einem Symbol abgeschlossen, welches eindeutig der Antifa-Szene zuzurechnen ist.
FPÖ-Antrag abgelehnt!
Der FPÖ-Favoriten reichte es nun. Im Bezirksparlament wurden daher am 27. September 2023 Anfragen und Anträge zu dieser Causa eingebracht. FPÖ-Favoriten-Klubobmann Christian Schuch erklärte, man wolle genau wissen, was es mit den linksextremen Aktionen auf sich hat. Kosten der Graffiti-Entfernung, Täter und Hintergründe – alles gehört nahtlos aufgedeckt. Dazu gab es in der Sitzung auch einen FPÖ-Antrag der den erwähnte Brandanschlag auf ein Polizeiauto hätte verurteilen sollen. Aber alle Parteien – bis auf die FPÖ – haben den Antrag abgelehnt. Für Schuch ein Skandal: „Es zeigt sich wieder einmal eindrucksvoll, wie SPÖ und Co. mit dem Thema Linksextremismus umgehen. Man will offenbar eine gewisse Szene nicht verärgern.“
Die FPÖ lässt nicht locker und wird auch in den kommenden Sitzungen linke Gewalt schonungslos aufzeigen.