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30. Jänner 2019 | Asyl

FPÖ-Favoriten protestiert gegen Flüchtlingsheim im Hotel Favorita

SPÖ verschärft den Brennpunkt Favoriten

Die Pläne von SPÖ-Stadtrat Peter Hacker, Flüchtlinge von Hietzing nach Favoriten zu verlegen, stoßen der Bezirks-FPÖ sauer auf, weshalb heute eine Protestaktion gegen das Vorhaben der SPÖ stattfand. „Der Bezirk Favoriten hat wienweit einen der höchsten Ausländer-Anteile. Insbesondere in Innerfavoriten, wo auch das Hotel Favorita liegt, ist der Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund besonders hoch“, verweist der Bezirksparteiobmann der FPÖ-Favoriten, Stefan Berger, auf die vorherrschende Problematik.

Keine Bürgerbeteiligung

Berger kritisiert, dass diese Umsiedlungspläne wohl SPÖ-intern und hinter verschlossenen Türen beschlossen wurden. „Die autochthone Bevölkerung hat es satt, dass Menschen aus aller Herren Länder geballt im Bezirk angesiedelt werden und ihnen nicht einmal die Möglichkeit gegeben wird, diesbezüglich ihre Sorgen kundzutun“, so der Freiheitliche.

Die FPÖ steht auf der Seite der Anrainer

Das Leben im Bezirk sei auch von regelmäßigen Auseinandersetzungen ethnischer Gruppierungen geprägt. „Der öffentliche Raum wurde zwischen unterschiedlichsten Nationalitäten de facto aufgeteilt, alteingesessene Geschäftslokale mussten schließen. Dafür schießen in der Favoritner Fußgängerzone türkische Kebab-, Bekleidungs- und Friseurläden wie Pilze aus dem Boden. Ganz zu schweigen von den unhaltbaren Zuständen an öffentlichen Schulen im Bezirk, die selbst von SPÖ-Gewerkschafterin und Lehrerin Susanne Wiesinger thematisiert wurden“, weiß Berger um die Probleme im Grätzel. Leidtragende sind die Anrainer, über deren Köpfe hinweg von der SPÖ im Alleingang entschieden wurde. „Die Wiener SPÖ verschärft mit ihren undurchdachten Maßnahmen das Potential von ethnisch-motivierten Konflikten in Favoriten. Wir Freiheitlichen stehen hingegen kompromisslos auf der Seite der Anrainer“, so Berger abschließend.

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