„Das rote Wien raubt den Favoritnern ein zweites Mal in Folge die Adventzeit im Bezirk“, kritisieren FPÖ-Favoriten Obmann Stefan Berger und Klubobmann Christian Schuch die Tatsache, dass der Weihnachtsmarkt auf der Favoritenstraße auch heuer wieder abgesagt wurde. Das Nichtstattfinden des Marktes kann als Totalversagen des roten Bezirksvorstehers Marcus Franz gewertet werden. Er wurde bereits mehrmals in diesem Jahr mit der Planung des Weihnachtsmarkts, etwa durch Anfragen und Anträge der FPÖ in der Favoritner Bezirksvertretung konfrontiert und hat dennoch wieder einmal in der Pendeluhr geschlafen. „Der Bezirksvorsteher, der offenbar lieber den Fokus auf den Besuch fragwürdiger Favoritner Moscheen legt, hat - wenig verwunderlich - vergessen, dass es im Bezirk Bürger gibt, denen unsere christlichen Traditionen am Herzen liegen und die sich demnach in diesem Jahr auf einen ordentlichen Weihnachts- bzw. Christkindlmarkt gefreut hätten,“ so Schuch und Berger.
SPÖ soll Absage-Orgie schleunigst überdenken
Das alles reiht sich einmal mehr in das Planungs-Desaster ein, das wir im SPÖ-geführten Wien aus den unterschiedlichsten Bereichen bestens kennen. „Dass sich Corona in der Adventzeit nicht in Luft auflöst, hätte den Verantwortlichen eigentlich schon vor Monaten klar sein müssen. Warum man dann nicht die notwendigen Vorkehrungen bzw. Sicherheitskonzepte getroffen hat, um den Weihnachtsmarkt veranstalten zu können, ist völlig unverständlich“, so die beiden Politiker. Ob mit oder ohne Weihnachtsmarkt auf der Favoritenstraße – man hat auf der Fußgängerzone immer eine Ansammlung an Menschen. Man müsste also die komplette Fußgängerzone sperren, wenn es nach der Logik der Zeugen Coronas geht. Berger und Schuch fordern die Verantwortlichen abschließend auf, ihre Absage-Orgie schleunigst zu überdenken, denn die Favoritner haben sich, nachdem man Ungeimpfte aufgrund von 2G ohnehin von diversen Weihnachtsfeierlichkeiten ausschließt, zumindest ein paar schöne Stunden im Advent verdient.