Am 28. Februar trauten die freiheitlichen Bezirksräte im einwohnerstärksten Bezirk Wiens ihren Augen nicht: Im Zuge seiner Rede im Favoritner Bezirksparlament zückte der Klubobmann der grünen Bezirksratsfraktion eine Spenden-Dose, um von den anwesenden Mandataren für die Schlepper-NGO “Sea Watch” Geld einzutreiben.
Seenot-Propaganda in roter VHS
Vorausgegangen war eine hitzige Debatte über eine Seenotrettungs-Propagandaveranstaltung, die am 15. Februar 2024 in den Räumlichkeiten der Favoritener Volkshochschule stattgefunden hatte. Eine Veranstaltung, die die FPÖ-Fraktion per Antrag massiv verurteilte. Was war geschehen? Adrian Pourviseh, ein sogenannter „Seenotretter“, hatte in der tiefroten Volkshochschule sein Buch präsentiert, wo er bildlich über die Seenotrettung berichtete. Zur Erinnerung: Sogenannte „Seenotretter“ sind nichts anderes als NGOs, die das Geschäftsmodell der kriminellen Schlepper unterstützen. Und solchen Herrschaften wird nun in der mit Steuergeld geförderten Volkshochschule eine Plattform geboten.
Die Volkshochschule gehört zu 25 Prozent der Stadt Wien, der Rest gehört quasi direkt der SPÖ – namentlich dem „Verband Wiener Volksbildung“. Der Vorsitzende ist ein gewisser Christian Deutsch. Jener Herr, der unter Ex-SPÖ-Chefin Rendi-Wagner Partei-Manager und maßgeblich an ihrem roten Karriere-Ende beteiligt war.
FPÖ: Unterstützer der illegalen Migration wird Plattform geboten
Wie auch immer, FPÖ-Favoriten-Klubobmann Christian Schuch räumte in seiner Rede mit dem Wahnsinn auf:
Dass gerade in einem Bezirk wie Favoriten, in dem ohnehin massiv die Auswirkungen der illegalen Migration zu spüren sind, eine solche Veranstaltung abgehalten wird, ist ein Skandal der Sonderklasse!
Schuch fragte außerdem, ob in der roten Volkshochschule auch patriotischen Autoren die Möglichkeit geboten wird, damit diese ihre Vorstellungen über „Migration und Grenzschutz“ präsentieren können…
Die Antwort auf die Frage liegt auf der Hand, denn der linke Einheitsblock – also auch die SPÖ – lehnten den freiheitlichen Antrag konsequent ab. Wie viel Spendengelder an diesem Abend – auch durch Mithilfe der roten Bezirksratsfraktion – in der grünen Spenden-Dose für die „Sea-Watch“-Schlepper landeten, ist nicht bekannt.