Selbsternannte Klimaaktivsten versammeln sich immer wieder auf den verschiedensten Standorten in Wien, kleben sich fest und sorgen für Staus. Am 22. Februar 2023 haben Klimaaktivisten der „Letzten Generation“ den Verkehr am Verteilerkreis in Favoriten blockiert. Auf einem zuvor gesperrten Abschnitt des Verteilerkreises vergossen die Chaoten kanisterweise Öl.
Aus Sicht der FPÖ-Favoriten war speziell diese Aktion lebensgefährlich und kann vor allem für Lenker von Motorrädern tödlich enden. Diese Aktionen haben mit Naturschutz nichts zu tun, sie folgen schlichtweg einer kranken Ideologie.
FPÖ-Antrag von SPÖ abgelehnt
Somit war es für uns selbstverständlich, dass wir dieses brennende Thema auch im Favoritner Bezirksparlament aufs Tapet bringen. In der Sitzung am 26. April 2023 brachten wir einen Antrag ein, der die Klima-Terror-Aktion, welche etwa am 22. Februar in Favoriten stattgefunden hat, verurteilte. Und man glaubt es kaum – die SPÖ-Favoriten hat unseren Antrag eiskalt abgelehnt. Zur Wiederholung: Bei dieser Aktion hätte es Tote geben können. Ist diese Partei noch zu retten? Wohl kaum.
Ganz allgemein ist für uns ist die Sinnhaftigkeit solcher Aktionen definitiv nicht gegeben – ganz im Gegenteil! Schließlich ist es kein Geheimnis, dass sich der Ausstoß von CO2 dadurch deutlich erhöht und nicht reduziert. Folglich ist die Blockade von Pendlerrouten im Morgenverkehr viel mehr ein Schuss ins Knie als alles andere. Die SPÖ steht offenbar auf der Seite dieser Chaoten, wie Grüne und Co. bei unserem Antrag abstimmt haben, brauchen wir wohl nicht mehr extra erwähnen…