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26. November 2020

Angelobung in Favoriten: „Wir vertreten die patriotischen Positionen im Bezirk.“

Wien hat gewählt, dadurch ergaben sich auch einige Veränderungen in Favoriten. Auch wenn aus freiheitlicher Sicht das Ergebnis vom 11. Oktober 2020 alles andere als erfreulich ist, wird das hochmotivierte Team der FPÖ-Favoriten in den kommenden fünf Jahren eine starke rot-weiß-rote Politik im 10. Bezirk sicherstellen. Der Grundstein wurde am Mittwoch bei der Angelobung der Bezirksvertretung gelegt. Diese fand – Corona-bedingt – nicht im Amtshaus, sondern in der Fachhochschule beim Alten Landgut statt. Die FPÖ-Favoriten wird die patriotischen Interessen der Favoritner künftig mit sechs Bezirksräten vertreten. Angeführt werden diese von FPÖ-Klubobmann Christian Schuch. „Wir werden uns in Favoriten als starkes Gegengewicht zum rot-pink-grünen Block positionieren, der als regelrechte Einheitspartei bezeichnet werden kann“, betonte der Klubobmann im Zuge der Angelobung. Schuch verwies darauf, dass schon in der letzten Periode von GRÜN und NEOS nahezu alles kommentarlos mitgestimmt wurde, was von der SPÖ vorgegeben wurde. Aber auch von der ÖVP ist im Bezirk nicht viel zu erwarten – eine Partei, die in Favoriten massiv vom Landestrend profitiert hat, aber im Bezirk zweifelsohne als „unauffällig und farblos“ abgestempelt werden kann.

FPÖ bietet breite Themenpalette

Die Themen für die FPÖ liegen auf der Hand. Wir werden uns nicht mit Debatten rund um Einbahnen, Verkehrsschilder und Co. begnügen, sondern auch Bundes- und Landesthemen im Bezirk zum Thema machen. Der islamistische Terroranschlag Anfang November in Wien hat gezeigt, dass wir vor allem bei der Bekämpfung des radikalen Islams nicht lockerlassen dürfen. Fest steht: Im einwohnerstärkstem Bezirk Wien gibt es ein massives Problem mit fragwürdigen Moscheen und Terror-Sympathisanten. Weiters wird man sich bei der künftigen Arbeit im Bezirk auf die freiheitlichen Kernthemen fokussieren. „Es kann nicht sein, dass man in Favoriten das Gefühl hat, man wäre in Ankara!“, betonten die sechs FPÖ-Bezirksräte. In diesem Zusammenhang möchte man auch die Themenbereiche Sicherheit und die Bekämpfung der Kriminalität nicht außer Acht lassen. Auch ein Alkoholverbot am Reumann- bzw. Keplerplatz muss aus Sicht der Freiheitlichen dringend umgesetzt werden. Die Schließung des Ernst-Kirchweger-Hauses muss ebenfalls in der Prioritätenliste ganz oben stehen. Dass dies von Seiten der SPÖ unterstützt wird, ist jedoch ausgeschlossen.

„Wir kümmern uns um die vermeintlich ‚kleinen‘ Anliegen!“

Doch auch für vermeintlich „kleine Anliegen“ möchte und wird die FPÖ erster Ansprechpartner der Favoritner sein. Man hat schon in den letzten Jahren gemerkt, dass es uns gut gelungen ist, aus konkreten Bürgeranliegen zahlreiche Anträge so zu formulieren, dass diese dann auch in Umsetzung gelangen. Egal ob Hundezonen, Freizeiteinrichtungen oder zahlreiche Verkehrsanliegen – überall konnten tolle Erfolge erzielt werden.

Eine Stimme für das „Team HC“ war eine verlorene Stimme!

Schade ist nur, dass wir für unsere künftige Arbeit nicht stärker im Favoritner Bezirksparlament vertreten sind. Hätten sich nämlich bei der Wahl ALLE patriotischen Stimmen bei der FPÖ gebündelt, hätten wir uns nun noch intensiver gegen diverse Fehlentwicklungen positionieren können. Es hat sich bereits jetzt gezeigt, dass jede Stimme für das „Team HC“ eine verlorene Stimme war. Jede Stimme hat nur den Linken im Bezirk geholfen. Denn es hat sich herausgestellt, dass das „Team HC“ schon heute kein „Team“ mehr ist. Das „Team HC“ ist schon vor Beginn der neuen Periode zerbröselt, weil sie offenbar nicht einmal in der Lage waren, einen Klubobmann zu bestimmen. Wie traurig ist das eigentlich?

Wie auch immer – es ist so, wie es eben ist. Die FPÖ-Favoriten freut sich auf die kommende Periode, wo nur eines gilt – nämlich das Beste für die Favoritner herauszuholen. Wir lassen eben nicht locker, während andere nur das Geschäft der Linken machen bzw. gemacht haben.

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