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23. September 2022

Alkoholverbot am Kepler- und Reumannplatz in Wien-Favoriten ein Gebot der Stunde

Kriminalität im Bezirkszentrum droht zu eskalieren!

Nachdem die Berichte über die ausufernde Drogen- und Trinkerszene am Reumann- und Keplerplatz wieder stark zunehmen und die Situation für Anrainer von Tag zu Tag unhaltbarer wird, haben wir diese Zustände in der letzten Bezirksvertretungssitzung am 14. September 2022 erneut zum großen Thema gemacht. Gerade im Zentrum des Bezirks, wo es viele Spielplätze, Kindergärten und Schulen gibt, darf nicht weiter zugesehen werden, wie die Kriminalität explodiert. Bemalte Blumentöpfen und Regenbogenbänke werden das Sicherheitsproblem aber nicht lösen und daher braucht es verschärfte Maßnahmen, die sich auch in der Praxis bereits bewährt haben. Mit unseren mehrheitlich angenommenen FPÖ-Anträgen, die auf ein Alkoholverbot am Reumann- und Keplerplatz abzielen, sind wir einer solchen Maßnahmenverschärfung, die jahrelang von linker Seite konsequent blockiert wurde, zumindest einen kleinen Schritt nähergekommen. In den Ausschüssen wird sich nun zeigen, ob es der SPÖ auch ernst mit der Umsetzung dieser Anträge ist oder ob sie einmal mehr die berechtigten Sicherheitsinteressen der Favoritner mit Füßen tritt. Wenn wir uns das Verhalten der Roten in der Vergangenheit ansehen, müssen wir leider davon ausgehen, dass sie niemals an der Umsetzung eines Alkoholverbotes interessiert sind.

SPÖ will keinen Sicherheitsdienst für den Keplerplatz

Neben diesen ersten Teilerfolg ist es jedoch mehr als bedauernswert, dass die SPÖ unseren Antrag auf Schaffung eines 24-Stunden-Sicherheitsdienstes am Keplerplatz gar nicht erst zur Sitzung zugelassen hat. Damit hätten wir unsere massiv unterbesetzte Exekutive im Bezirk entlasten und das Sicherheitsgefühl von Passanten erhöhen können. Anstatt Vorschläge der Opposition ernst zu nehmen, versucht die SPÖ offenbar mit allen Mitteln eine freiheitliche Mitwirkung an der Bezirksgestaltung zu unterdrücken. No-go-Areas und Parallelgesellschaften werden die katastrophalen Folgen dieser fehlgeleiteten Politik sein, die die Bezirksbevölkerung dann tagtäglich zu spüren bekommen wird. Nur mit einer gemeinsamen Kraftanstrengung bei den kommenden Wahlen kann der rote Machtapparat samt Mainstream-Medien in die Knie gezwungen werden!

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