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14. Februar 2019

Gudenus: Schließung des Geriatriezentrums Favoriten ist Folge des jahrelangen Totalversagens der SPÖ-Gesundheitspolitik

Hart ins Gericht mit der SPÖ-Gesundheitspolitik geht der geschäftsführende Wiener FPÖ-Landesparteiobmann und Klubobmann im Parlament, NAbg. Mag. Johann Gudenus, nach der plötzlich bekanntgegebenen Schließung des Geriatriezentrums Favoriten. In einer Nacht- und Nebelaktion hat man den rund 100 hochbetagten Bewohnern und den 120 Spitalsmitarbeitern mitgeteilt, dass sie das Haus in Kürze verlassen müssen. „Das vor 15 Jahren geplante und dringend benötigte Spitals-Bettenhaus im Favoritner Kaiser-Franz-Josef-Spital wurde bis heute nicht gebaut. Das Krankenhaus Hietzing hätte seit 2015, das Wilhelminenspital sogar seit 2014 neu errichtet werden sollen. Bisher ist gar nichts passiert. Währenddessen verfällt ein veralteter Pavillon nach dem anderen und es ist nur eine Frage der Zeit, bis weitere Pavillons gesperrt werden und die Patienten raus müssen“, kritisiert Gudenus.

Für Gudenus steht das gesundheitspolitische Desaster im direkten Zusammenhang mit dem Bau des KH Nord, das als einer der größten Finanz- und Gesundheitsskandale der Zweiten Republik in die Geschichte eingehen wird. „Unter direkter SPÖ-Verantwortung wurden wurde hier eine Milliardensumme vernichtet. Das ist auch der Grund, warum kein Geld für weitere Spitalsbauten vorhanden ist und die Patienten in desolaten Pavillons menschenunwürdig untergebracht werden“, zeigt sich Gudenus empört.

Für den gf. FPÖ-Landesparteiobmann ist es ein Skandal, wie sich hier Bürgermeister Ludwig aus der Verantwortung stiehlt und so tut, als hätte er mit all dem nichts zu tun. „Herr Bürgermeister, es reicht. Handeln Sie endlich und sorgen Sie für eine ordentliche Gesundheitsversorgung der Wienerinnen und Wiener“, forderte Gudenus.

Völlig überfordert mit der aktuellen Situation sei auch SPÖ-Gesundheitsstadtrat Hacker, der bei der Schließung des Geriatriezentrums Favoriten tatenlos zusehe. „Hacker soll sich nicht ständig in Bundesangelegenheiten einmischen, die ihn nichts angehen, sondern sich um seine eigenen Baustellen kümmern. Denn davon gibt es mehr als genug“, so Gudenus.

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