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30. März 2016 | Asyl

Starb Favoritnerin wegen Asylchaos?

Rettung kam erst nach einer halben Stunde!

Seit Beginn der modernen Völkerwanderung berichten die Medien gerne über das Leid zahlreicher Menschen. Dabei wird oft auf eine Gruppe ganz besonders vergessen – nämlich auf die Österreicher selbst. So erging es auch den 58-jährigen Peter Richter, der vergangenen September seine Lebensgefährtin verlor. Die Favoritnerin, die sich beim Essen verschluckt hatte, starb kurz nach dem Eintreffen der Rettungskräfte.  

Wiener Rettung: Kapazitätsengpässe aufgrund des Asylchaos?

Der Mann versuchte rund 30 Minuten verzweifelt, seiner Frau zu helfen, bis endlich die Rettung eintraf. Diese kam aus der weit entfernten Donaustadt nach Favoriten, obwohl sich nur unweit des Einsatzortes eine bestens ausgestattete  Rettungsstation befindet. „Die Einsatzkräfte bemühten sich mit allen Mitteln, meine Frau zu reanimieren. Leider ist es ihnen nicht gelungen ihr Leben zu retten“, so Richter. Gegenüber FPÖ-TV gab der verzweifelte Mann bekannt, dass ihm die Rettungskräfte mitgeteilt hätten, dass die Wiener Berufsrettung durch das Asylchaos mit Kapazitätsproblemen zu kämpfen habe. FPÖ-TV fragte bei der Berufsrettung Wien nach und erhielt folgende Stellungnahme:

„Die Berufsrettung Wien liegt mit ihren Eintreffzeiten am Notfallort weit unter dem europäischen Schnitt. Das war auch bei diesem Einsatz der Fall. Es gab durch den Zustrom an Flüchtlingen keine Einschränkung der Versorgungssicherheit. Zum angesprochenen Fall können wir aus Datenschutzgründen keine detaillierte Auskunft geben.“

Während die Wiener Rettung die Kapazitätsengpässe bestreitet, erheben die Freiheitlichen schwere Vorwürfe gegen die Stadt Wien. „Die moderne Völkerwanderung hat zur Folge, dass Einheimische viel zu lange auf den Notarzt warten müssen“, betonte der Bezirksparteiobmann der FPÖ-Favoriten, Stefan Berger. Zudem kritisierte FPÖ-Gesundheitssprecherin Dagmar Belakowitsch-Jenewein den Personalabbau bei der Wiener Berufsrettung. Während im Jahr 2010 noch 65 Notärzte für ganz Wien verfügbar waren, seien es jetzt nur mehr rund 20. „Die Rettung wird von der rot-grünen Stadtregierung regelrecht ausgehungert“, so Belakowitsch-Jenewein. Das komplette Versagen von Rot-Grün in den vergangenen Jahren hat dazu geführt, dass die medizinische Versorgung – zuletzt verstärkt durch die Flüchtlingskrise – in vielen Bereichen bereits nachweislich gesunken ist.

Starb Wienerin wegen Asylchaos?

Starb eine Wienerin, weil die Rettung wegen des Asylchaos viel länger als üblich zum Einsatzort gebraucht hat? Ihr Lebensgefährte erzählt, dass ihm die Sanitäter von der Überlastung wegen der Massenzuwanderung berichtet hätten. Die Wiener Rettung bestreitet diese Vorwürfe. Hier die Hintergründe des tragischen Todes einer Bürgerin aus Wien-Favoriten:

Posted by FPÖ-TV on Mittwoch, 30. März 2016

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