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20. Dezember 2015 | Verkehr

FPÖ Favoriten gegen SPÖ-Parkpickerlpläne

Parkpickerl für den 10. Bezirk vergrößert Wiens Fleckerlteppich

Ab dem Herbst 2017 soll die Bevölkerung auch in unserem Bezirk für ihre Parkplätze zahlen müssen. Denn die SPÖ plant unter Bezirksvorsteherin Hermine Mospointner die Einführung des Parkpickerls, obwohl dieses vor der Wien-Wahl niemals zur Diskussion stand. Eine klare Ablehnung kommt von der FPÖ. „Im Wahlkampf war keine Rede vom Parkpickerl für den 10. Bezirk. Jetzt, wenige Wochen danach, rollt die nächste finanzielle Belastung auf die Bezirksbevölkerung - in diesem Fall auf die Autofahrer - zu“, so Bezirksparteiobmann Stefan Berger.

FPÖ fordert Errichtung von P&R-Anlagen am Stadtrand

„Manche Verantwortliche in der SPÖ sitzen scheinbar auf ihren Ohren“, weist Stefan Berger darauf hin, dass nicht nur die FPÖ Favoriten stets vor einem Parkchaos nach der abgeschlossenen U1-Erweiterung gewarnt habe. Mit der gleichzeitigen Errichtung von P&R-Anlagen am Stadtrand und der Reform des Parkpickerls, nach der es kostenlos für alle in Wien hauptgemeldeten Autofahrer sein sollte, hätte man dem anstehenden Unheil bereits viel früher zuvorkommen können.

„Nun wird in einer Ho-Ruck-Aktion ohne wienweites Gesamtkonzept der Fleckerlteppich erweitert - und die Autofahrer in Favoriten ein weiteres Mal als die Melkkühe der rotgrünen Stadtregierung zur Kasse gebeten“, zeigt sich Berger verärgert darüber, dass weitere Belastungen auf die Favoritner Bevölkerung zukommen.

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